Mutti wünschte sich eine kleine Wanderung und da wir in unmittelbarer Umgebung schon so viel kennen, haben wir uns für einen Auflug in die Lüneburger Heide entschieden. Unser Startpunkt sollte eigentlich Wilsede sein, um dann den gleichnamigen Berg zu erklimmen, doch dort kommt man nur mit Sondergenehmigung hin, so dass wir auf Oberhaverbeck ausgewichen sind:
Da die Internetrecherche keine kindertaugliche Route mit Bergbesteigung hervorbrachte, haben wir nun selbst eine gespeichert, denn mehr als 7km wird bei unseren Damen schon schwierig:
Geparkt haben wir am Café Bockelmann, da wir auf dem Rückweg dort einkehren wollten. Am Ortsausgang geht ein abwechslungsreicher Rundweg über den Wilseder Berg.
Unterwegs hat die Heide auch ein paar Tiere zu bieten, auch wenn manche noch ein wenig brauchen bis sie das Licht der Welt erblicken.
Wir haben auch eine Schleiche entdeckt, welche im Video zu bewundern ist.
Die Natur ist in diesem Jahr noch nicht ganz so weit, da der Mai 2019 deutlich zu kalt war. Aber ein paar Blüher gibt es auch in der Heide.
Natürlich kann man sich auch selbst in Zene setzen.
Nach 40 Minuten konnten wir den Berg schon sehen. Hier ist er durch die Hinweistafel noch verdeckt.
Der Aufstieg geht schnell, dennoch hatte nur noch die halbe Wandergruppe genügend Kraft für die Besteigung.
Die 360° Aussicht ist für die Niedersächsische Tiefebene schon fast gigantisch!
Aber auch der Rückweg wurde nicht langweilig, da es immer Kleinigkeiten zu entdecken gab. Insbesondere die zahlreichen Stempelstationen haben unsere Kinder motiviert, auch ohne viel Jammern weiter zu laufen.
Ein sehr schöner Muttertag, wenn man dann, so wie wir, auch noch einen Sonnenplatz auf der Terrasse des Cafés bekommt.
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