Verortung
Quiberon ist eine Halbinsel im Süden der Bretagne von Frankreich. Es ist daher nicht nötig mit einer Fähre oder über eine Brücke zu fahren und so fällt auch keine zusätzliche Maut an.
Wassersport und kurze Wege
Die Halbinsel bietet dem Wassersportler alles was man braucht und auch die Familie kommt hier nicht zu kurz.
Zum Kitesurfen sind die Buchten von Quiberon selbst zu eng, aber die Strände Saint-Pierre sind in der Kombination einzigartig. Unten ist der Weststrand dargestellt.
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Camping
Der Campingplatz befindet sich auf der Ostseite. Der Strandwechsel dauert mit dem Fahrrad aber nur 2 bis 3 Minuten. In dem Bild unten sieht man rechts das Ende des Campingplatzes und links den Wassersportstrand für Westwind.
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Der 2 Sterne Platz liegt direkt am Strand und bietet nur wenig Schatten. Man kann nicht reservieren und braucht es auch nicht. Es gibt immer genügend freie Plätze, auch mit Meerblick. Bei den Toiletten muss man mit einfachen Bedingungen klarkommen. Außer Franzosen verirren sich nur ein paar Deutsche auf den Platz. Die Plätze sind alle relativ groß, ca. 100qm und mehr. Wir haben mit Wohnwagen 30€ zu viert pro Tag bezahlt.
Wer allerdings mit einem Fahrzeug über 2,10m Höhe anreist, kann viele Strände nicht ohne größere Fußmärsche erkunden. Ein Fahrrad ist daher sehr sinnvoll. Dann stört auch die Höhenbegrenzung der Strandparkplätze nicht.
Hier findet man abseits vom Mainstream französisches Flair.
Die Strände
Mane Guen:
Der Weststrand geht flach rein und bietet bei Ebbe auch Platz für Strandsegler. Die Bucht erstreckt sich über viele Kilometer und hat zwei größere vorgelagerte Inseln, welche das Panorama bereichern. Die Wellen sind auch bei auflandigem Wind um die 14Kn eher klein und mit größeren Ostseewellen zu vergleichen. Allerdings kann man etwas tiefer in der Bucht diese auch über 100m und mehr als Anschub nutzen, vorausgesetzt der Kite bietet genügend Drift. Auch mit dem Wing wird man hier glücklich, wenn man es sehr gut kann. Nach Sturm können die Wellen hier auch sehr hoch werden. Ohne Wind ist am Morgen tief in der Bucht Wellenreiten angesagt, vorausgesetzt es ist Ebbe.
Campingplatz Strand
Der hauseigene Campingplatz Strand auf der östlichen Seite Penthievre geht auch sehr flach rein und hat eine Sandbank, welche 3h nach HW trocken fällt. Vom Platz aus sind es nur wenige Meter zum Wasser. Weiter unten seht ihr den Campingplatz von oben – Tipp 5!
Tipp 1: Mit dem Fahrrad rund Quiberon.
Das geht links, wie rechts herum. Achtet auf die Windrichtung, damit es nicht zu viel Gegenwind gibt. Die westliche Seite ist exponierter, kommt der Wind aus Süd, dann lieber im Uhrzeigersinn. Weht es aus nördlichen Richtungen dann gegen den Uhrzeigersinn, so seid ihr auch schneller beim ersten Highlight. Den Start gegen den Uhrzeigersinn verlinke ich euch, auf der Ostseite haben wir das Fahrrad zweimal Treppen hoch und runter getragen und sind verbotenerweise auf dem Wanderweg gefahren, die Aussicht am Meer war einfach zu reizvoll. Beide Seiten sind sehenswert und sehr unterschiedlich.
Beach of Port Blanc https://maps.app.goo.gl/rkdPLHryon5AvsUF6
Zu Fuß kann man hier die Dünenwege an der Steilküste gehen und die Buchten erkunden. Das lohnt sich sehr, da es zwischen den Felsen tolle Ausblicke gibt und schöne Badewellen, auch wenn das eigentlich verboten ist – also maximal hüfttief reingehen.
Aber auch der weitere Tourenverlauf ist traumhaft schön. Einkehren kann man auf der Tour auch und der Ausblick ist immer grandios.
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Tipp 2: Markt in Quiberon
Einen Ausflug mit dem Auto nach Quiberon (Fahrrad geht natürlich auch). Am Samstag ist dort Markt. Der Parkplatz am Markt ist für eine Stunde kostenlos. Wir haben für 3 Stunden 4,50€ bezahlt. Der Zug ist leider keine Option, da man eine App braucht um Tickets zu kaufen, diese hat leider eine Ländersperre bei Google Play, so dass man mit einem deutschen Handy diese nicht laden kann.
Wir hatten nach dem Marktbesuch auch noch Zeit den tollen Stadtstrand zu nutzen und die Oliven und Tapenade vom Markt dort zu piqueniquen.
Danach verbringt man den Nachmittag wie die Franzosen am Strand von Pointe du Conguel. Das Naturschutzgebiet bietet Parkplätze bis 2m Höhe und sollte unbedingt zu Fuß umrundet werden. Bei Windstille lohnt es sich, mit dem SUP direkt vom Parkplatz an der Nordseite des Strandes das Naturschutzgebiet vom Wasser aus zu erkunden. Ein Fotoapparat ist hier wieder Pflicht und Badesachen natürlich auch.
Tipp 3: Eine SUP Tour zur Degustation von Ty Naod – Les Huîtres de Fred – Dégustation d’Huîtres et vente au détail.
Am Strand paddelt man bei Windstille und auflaufend Wasser in Richtung Norden und auf Höhe einer Miniinsel quert man über 500m die Bucht von Quiberon. Achtet auf genug Wasser unter dem Kiel, es geht über Austernbänke.
Die Austernbar bietet ein tolles Flair und Kartenzahlung geht auch. Aber denkt bei der Weinbestellung an den 3Km langen Rückweg. Das türkise Wasser und die gesamte Atmosphäre kann auch die Südsee nicht toppen. Leider sind die Bedingungen für den Ausflug selten, wir hatten Glück.
https://maps.app.goo.gl/83AU2jxDY7paYQ8D8
https://www.instagram.com/les_huitres_de_fred/
Tipp 4: Strandsegeln
1h kostet für über 14 jährige 26€. Dazu kommen 2€ für Handschuhe, wenn man keine hat, sollte man diese kaufen. Wir waren sehr zufrieden mit
Les Passagers du Vent 56
+33 6 08 83 57 87
https://maps.app.goo.gl/3PY8GDeJJLb8S8XE6
Eine halbe Stunde vor dem Termin haben wir bezahlt und sind mit Helm, festen Schuhen, den neuen Handschuhen und einer Windjacke und Sonnenbrille zum Treffpunkt am Strand gegangen. Nach der ausführlichen Einweisung, ging es dann zügig los. Wir hatten ca. 15 Kn Wind, so dass unsere kleinere Tochter ein Reff ins Segel bekam. Trotzdem hat sie es geschafft in den Kurven leicht mit einem Rad abzuheben. Bis zu 34 Km/h habe ich auf Raumshootkurs gemessen. Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie.
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Tipp 5: Wellenreiten
Mit dem Auto und den Wellenboards morgens bei Ebbe an den Strand (Höhenbegrenzung 2,1m): Beach Mane Guen https://maps.app.goo.gl/iaogD2UkBo6bGPj99
Man kann dort auch gut mit Fahrrad und Anhänger vom Campingplatz aus hinfahren.
Die Wellen sind morgens noch ohne Wind absolut anfängertauglich. Das hängt natürlich auch vom Wetter ab. Eine Strandbar gibt es dort leider nicht.
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Zwischen den Wellen ist das Wasser glatt und die Sets lassen genügend Zeit um leicht hinter den Bruch zu kommen. Da man auch noch stehen kann, gibt es zumindest zum Lernen keinen besseren Spot in Europa.
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Es gibt hier noch sehr viel mehr zu sehen und viele tolle Badebuchten. Es lohnt sich z.B. mit dem Auto auch Richtung Carnac und Trinite sur Mer zu fahren. Wer allerdings nur auf dem Campingplatz chillen will, der muss mit Mittelmeerfeeling an platter See vorlieb nehmen, was in Anbetracht der Schönheit dieser Gegend zu schade wäre. Uns werdet ihr hier gelegentlich im Sommer treffen können.
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