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Das Dordogne Tal – paddeln durch die Brexit Kolonie

Historisch bedingt finden sich rund um Sarlat-la-Canéda viele Engländer ein. Damit man in Frankreich auf dem Campingplatz auch Franzosen trifft empfehle ich labouysse.com ca. 8Km von Sarlat entfernt. Hier zahlt man unter 40€ für eine Familie mit Wohnwagen und hat vom Pool einen tollen Ausblick.

Die Dordogne schlängelt sich direkt am Campingplatez vorbei. Das Wasser liegt im Sommer bei 22°C und ist in diesem Abschnitt im Mittel ungefähr 150cm tief. Die Strömung ist auf Wildwasserstufe I und somit kann man den Fluß relativ leicht durchschwimmen, allerdings nicht gegen den Strom. So verliert man beim Queren ca. 100m bzw. kommt am anderen Ufer 100m versetzt an.

Neben der Möglichkeit direkt vom Campingplatz zu Schwimmen, zu Joggen oder eine Fahrradtour zu starten bieten sich weitere Ausflugsmöglichkeiten, wie z.B. ein Besuch des Markes von Sarlat am Samstag, eine Kanutour, Besuch einer Grotte, Besichtigung einer Burg. Da unsere Große sich zum Geburtstag einen Grottenbesuch gewünscht hat sind wir mit dem Auto 30 Minuten zur Grottes de Maxange. Die Anlage ist sehr schön, allerdings war die Führung im schnellen französisch und für die Kinder etwas zu lang. Da hätte es vielleicht auch eine Grotte in der Nähe getan. Wichtig ist es eine Jacke und Socken anzuziehen, denn draußen ist es heiß und innen kalt.

Samstag ist Mega-Markt in Sarlat. Hier lohnt sich der Shuttlebus vom Nachbarcampingplatz oder das Fahrrad. Parkplätze sind rar. Dafür wird man mit der tollen Altstadt von Sarlat belohnt und mit Marktständen die es nicht überall gibt.

Was sich für uns sehr gefiel, ist eine Burgbesichtigung. Klar, kennt man schon – aber eben nur von innen sind sie fast alle gleich. Wenn auch hier besonders schön hergerichtet. Atembraubend ist allerdings der Zugang und der Ausblick. MAcht nicht den Fehler und fahrt mit dem Auto nach oben. Der Charme von Chateau-Beynac ist besser zu Fuß zu erfahren. Der Aufgang ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass die Einwohner dort auch im Winter hoch müssen.

Die Burg kostet Eintritt, aber mit ca. 20€ ist man als Familie mindestens 1,5 Stunden unterwegs. Wer Lust hat kann auch in der Burg was Essen oder auf den Wiesen rundherum seine Brotzeit auspacken.

Für die Kanutour haben wir uns direkt neben dem Campinplatz den Verleiher canoesoleilplage.fr ausgesucht. Da wir die Karten vergessen hatten, konnten wir sogar nachträglich bezahlen. Für die 5 Stunden Tour von Carsac à Vézac haben wir ca. 55€ inkl. Transport bezahlt. Achtung, der Bus fuhr wieder erwarten sehr pünktlich zurück.

Einzig das Kletterprogramm haben wir ausgelassen. Allerdings sah das von unten betrachtet auch nicht so spektakulär aus. Man hätte aber durchaus noch einen Tag dranhängen können. So bleibt uns für den nächsten Besuch noch was übrig. Wir waren mit den 4 Tagen aber sehr zufrieden und sind dann morgens um 5 Uhr die 930Km Kilometer Richtung Renesse nach Holland gefahren, wo wir gegen 17Uhr angekommen sind.

 

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2 Kommentare zu “Das Dordogne Tal – paddeln durch die Brexit Kolonie

  1. […] Wir sind dann 300Km nach Osten zur Dordogne gefahren: das-dordogne-tal-paddeln-durch-die-brexit-kolonie […]

  2. […] 930 Km und 12 Stunden Autofahrt von der Dordogne kommend, waren wir froh endlich in Renesse anzukommen. Hier gibt es so viele Campingplätze, dass […]

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